Vor der DLO-Installation sollten Sie Folgendes beachten:
Tabelle: Überlegungen vor der Installation
Element |
Beschreibung | ||
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Domänen und Active Directory |
Der Backup Exec-Medienserver und die DLO-Speicherorte müssen sich in einer Windows-Domäne oder in Active Directory befinden. Computer, die Desktop Agent ausführen, können sich außerhalb einer Windows-Domäne oder Active Directory befinden. Jedoch müssen sie mit der Domäne oder dem Verzeichnis authentifiziert werden, um auf den Medienserver oder die Speicherorte zugreifen zu können. | ||
Serverauslastung |
DLO kann wie ein Netzwerkdateiserver behandelt werden. Der ideale DLO-Server verfügt über eine schnelle Netzwerkverbindung und einen Satz schneller Datenträger. Der CPU ist für den DLO-Dateiserver nicht so wichtig wie diese anderen Faktoren. Die Anzahl an Desktop Agent-Instanzen, die erfolgreich Backups auf einen DLO-Server ausführen können, ist von vielen Faktoren abhängig. Jedoch empfiehlt Symantec weniger als 400 Clients pro Server, wenn der Server Windows 2000 Advanced Server ausführt. Wenn mehr als 400 Clients angehängt werden, können Dateivorgänge evtl. fehlschlagen, wenn kein Auslagerungsspeicher mehr verfügbar ist. | ||
Authentifizierung |
DLO-Administratorkonsole Jeder Benutzer mit vollständigen Admin-Rechten für den Medienserver, auf dem DLO installiert ist, kann die DLO-Administratorkonsole verwalten. Das Konto des Benutzers muss ein Domänenkonto sein. Zusätzlich muss das Konto über die Rechte verfügen, um auf jedem Remote-Server folgende Schritte ausführen zu können, der für Speicherorte oder Netzwerk-Benutzerdatenordner verwendet wird:
Sie können ein Domänenadministratorkonto verwenden oder einen Standarddomänenkonto lokale Administratorrechte für die Server gewähren, auf denen DLO-Ressourcen laufen. Siehe Informationen zu Administratorkonten in DLO. Desktop Agent Für DLO sind Domänenkonten erforderlich. Jeder Desktop Agent-Benutzer muss zum Einloggen bei DLO ein Domänenkonto verwenden. Wenn Benutzer sich über lokale Konten einloggen, können sie dennoch DLO verwenden, sie müssen sich gegenüber DLO jedoch mit Identifikationsdaten der Domäne authentifizieren. | ||
Datenbankauswahl |
Standardmäßig installiert DLO eine eigene Instanz von SQL Express 2005.
Sie können DLO auch manuell so konfigurieren, dass eine bestehende lokale oder entfernte Instanz folgender Elemente verwendet wird:
Vorteile von SQL Express 2005:
Nachteile von SQL Express 2005:
Vorteile von SQL Server:
Nachteile von SQL Server:
Vorteile von MSDE:
Nachteile von MSDE:
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Zeitsynchronisierung |
Auf allen Computern mit DLO-Administratorkonsole oder Desktop Agent muss dieselbe Zeit eingestellt werden. Sie können den Windows-Zeitsynchronisierungsdienst im Netzwerk konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft-Website. | ||
Firewalls |
DLO wurde für den Einsatz in Firewall-Umgebungen entwickelt. Für die korrekte Ausführung von DLO in einer Firewall-Umgebung müssen Netzwerkfreigaben nach der Herstellung einer Remote-Verbindung (zum Beispiel über VPN) sichtbar sein. Wenn Dateifreigabe nicht zugelassen ist, überträgt DLO Dateien nicht in oder aus dem Netzwerk-Benutzerdatenordner. Desktop-Dateien werden noch im Desktop-Benutzerdatenordner gesichert und übertragen, wenn der Netzwerk-Benutzerdatenordner verfügbar ist. Sie können DLO über eine Push-Installation durch eine Firewall auf einem Computer, der Windows XP Professional mit Service Pack 2 ausführt, installieren. Vor Beginn der Push-Installation installiere, aktivieren Sie die Gruppenrichtlinie “Allow remote administration exception” auf dem Zielcomputer. In der Windows-Dokumentation finden Sie weitere Informationen. Sie können auch eine Push-Installation von DLO durch eine Firewall auf einem Windows Server 2008-Computer durchführen. Aktivieren Sie vor Beginn der Push-Installation die Datei- und Druckerfreigabe sowie WMI (Windows Management Instrumentation) in der Ausnahmeliste für die Windows Firewall des Zielcomputers. In der Windows-Dokumentation finden Sie weitere Informationen. | ||
MDAC-Unterstützung für die DLO-Administratorkonsole |
DLO unterstützt Versionen 2.7 und 2.8 von MDAC. Jedoch ist MDAC 2.8 der Standard und wird während der Installation installiert, wenn es nicht bereits installiert ist. Nach der Installation von MDAC 2.8 kann ein Neustart erfo Um die Verwendung von MDAC 2.7 zu erzwingen, können Sie den folgenden CmdLine-Wert in der Datei “setup.ini” im DLO-Installationssatz hinzufügen: REQUIREDMDACVERSION=”2.7″. Beispiel: CmdLine=REQUIREDMDACVERSION=”2.7″ /l*v %TEMP%\DLOConsoleInstall.log | ||
MDAC-Unterstützung für Desktop Agent |
Desktop Agent unterstützt die Versionen 2.7 und 2.8 von MDAC. Jedoch ist MDAC 2.8 der Standard. Um die Verwendung von MDAC 2.7 zu erzwingen, können Sie den folgenden CmdLine-Wert in der Datei “setup.ini” im Desktop Agent-Installationssatz hinzufügen: REQUIREDMDACVERSION=”2.7″. Beispiel: CmdLine=/qf DEFAULTMEDIASERVER=”SERVERNAME” DLODBINSTANCENAME=”BKUPEXEC” LAUNCHCLIENT=”1″ REQUIREDMDACVERSION=”2.7″ /l*v “%TEMP%\DLOAgentInstall.log” |